Das «Götz-Haus» 

«Zu Martini (11. November) 1687 verschrieb der Weber Caspar Meili dem Ratsherrn, Statthalter und Pfleger des Siechenamtes Niklaus Vetter um 100 fl (Gulden) seine halbe Behausung samt Zugehörde, von der der andere Teil seinem Bruder Jakob gehörig ist. In Hemishofen gelegen, vorne an die Landstrass, hinden an Lienhard Leibacher sel. Erben, einseits an Hans Jacob Debrunner und anderseits an Hans Leibacher stossend. Ins Seckelamt ab der ganzen Behausung 3 bz Vogtsteuer.» 

So steht es geschrieben in einer Urkunde im Stadtarchiv Stein am Rhein. 

Seither hat das Haus um die 15 verschiedene Besitzer erlebt, bis es Berta Baumann-Götz im Jahre 1941 von ihrem Vater Gottfried Götz geerbt und Fritz Hirsch im Jahr 1981 von seiner Mutter Berta Baumann-Götz übernommen hat.

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