Als Zentrum und Treffpunkt steht von alters her in vielen Dörfern eine Linde. Bei den Germanen und Slawen galt die Linde als heiliger Baum. Unter Linden wurde auch das Dorfgericht abgehalten. Die Linde ist deshalb auch als „Gerichtsbaum“ oder „Gerichtslinde“ bekannt.
Früher stand eine Sitzbank um die Linde herum, auf der die Dorfjugend sich traf und beriet, was für Streiche sie ausführen werden.
Hier zweigt die Oberdorfstrasse ab Richtung Friedeck und der Lindenweg führt durch den Lindenhof wieder in die Dorfstrasse.
Am Lindenplatz war auch das Gasthaus „Linde“ und das erste Zollhaus von Buch.
Später hat man die „Milchhütte“ hier eingebaut.
Am Festspiel 1954 „Ein Dorfsonntag“ von Ernst Feser hat ein Passant den Dorfplatz so beschrieben:
Do dure fahrt de Pflueg und d Sääimaschine,
aber au de Garbewage und d Tröschmaschine,
e Hochzig und e Taufi und au en Sarg, öppedie.
Lindenplatz – Aus dem Film: «Rundgang durch Buch mit Ernst Feser 2007»
Vom Lindenhof ins Unterdorf – Aus dem Film: «Rundgang durch Buch mit Ernst Feser 2007»
Vom Lindenplatz ins Oberdorf – Aus dem Film: «Rundgang durch Buch mit Ernst Feser 2007»